Von Michael Nikbakhsh. Über Macht und Machtmissbrauch: Das war das Generalthema eines Gesprächs mit Matthias Strolz, das anlässlich des ersten Wiener Podcast-Festivals der Kleinen Zeitung am 7. September im Stadtsaal aufgezeichnet wurde. Es war dies die mittlerweile vierte Live-Aufzeichnung der Dunkelkammer, wenn auch unter etwas anderen Umständen. Ich war da einer von zehn Podcasts und der entscheidende Unterschied zu den bisherigen Aufzeichnungen in der Kulisse war die begrenzte Zeit. 30 Minuten vom Aufgang bis zum Abgang, für ein vertiefendes Gespräch bleibt da nicht viel Zeit, Das ist deshalb wichtig zu erwähnen, weil mein Gespräch mit Matthias Strolz zum Schluss eine durchaus überraschende Wendung genommen hat. Weil die halbe Stunde aber um war, haben wir das nicht mehr vertiefen können. Eines steht jedenfalls fest: Matthias Strolz ist der erste Gast, der mich auf Sendung ein “Sackgesicht” genannt hat. Warum er das gemacht hat und was dies mit seinem politischen Comeback-Angebot zu tun hat, das gibt es hier.